Schul-Flyer
Eltern-Infos
Inhalt
1. Aufsicht
2. Betreuung
3. Bücherei/Ausleihe
4. Busaufsicht
5. Buszeiten/-transport
6. Erreichbarkeit
7. Essen und Trinken
8. Förderverein
9. Forum
10. Funktionsräume
11. Glatte Straßen
12. Gongdienst
13. Konzentrationswoche
14. Kopfläuse
15. Krankheit/Fernbleiben des Kindes
16. Leseoma
17. Mailadressen
18. Messenger Threema
19. Ranzencheckliste
20. Regenpause
21. Spieleausleihe
22. Sport/Schwimmen
23. Üben für das Forum
24. Vorzeitiger Schulschluss
25. Zeiten des Unterrichts/der Pausen
Tipps zur Konzentration
Vorwort
Allgemeine Grundlagen
1. Arbeitsplatz
2. Hausaufgaben
3. Lerntipps
4. Fernsehkonsum
5. Computer- und Konsolenspiele
Alle weiteren oder aktuelleren Informationen entnehmen Sie bitte entweder www.grundschule-fischbach.de, unseren Formularen oder sprechen Sie uns an.
1. Aufsicht
Der Aufsichtsplan regelt die Aufsicht. Fehlende Lehrer werden
durch den Schulleiter ersetzt.
2. Betreung
Die genauen Infos zu unserer Betreuung entnehmen Sie dem
Die An- und Abmeldung erfolgt ausschließlich über das Internet.
Gegen 13.30 Uhr wird gegessen, vorher oder anschließend besteht
3. Bücherei/Ausleihe
Jede Klasse geht einmal pro Woche in unsere Bücherei, wo Bücher sowohl für diese Stunde ausgeliehen und gelesen als auch für 2 Wochen ausgeliehen werden können.
4. Busaufsicht
Der Lehrer der vorletzten und letzten Aufsicht wartet auf die Vollständigkeit der „Buskinder“ an der Schulhofmarkierung und begleitet diese dann zum Bus.5. Buszeiten/-transport
Siehe Elternbrief zum Schuljahresanfang bzw. Homepage.
Unsere Schulkinder benötigen ab dem Schuljahr 2022/23 eine Fahrkarte. Es sind öffentliche Busse, es fahren evtl. auch andere Gäste mit.
Siehe Elternbrief zum Schuljahresanfang bzw. Homepage.
Unsere Schulkinder benötigen ab dem Schuljahr 2022/23 eine Fahrkarte. Es sind öffentliche Busse, es fahren evtl. auch andere Gäste mit.
6. Erreichbarkeit
Bitte stellen Sie (durch aktuelle Telefonnummern) sicher, dass Siemorgens jederzeit und überall erreichbar sind, z.B. falls Ihr Kind krank oder verletzt wird oder der Unterricht früher schließt. 7. Essen und Trinken
Essen und Trinken ist ausschließlich in der Frühstückspause erlaubt, nicht auf dem Schulhof in den Pausen. Trinken während des Unterrichts regelt die anwesende Lehrkraft.8. Förderverein
Wichtig für unsere Kinder siehe Homepage und Formular.
9. ForumUnser Forum findet in der Regel alle 2 Wochen im Forum-Raum statt (freitags, 3.Phase), wenn auf der Forumsliste im Flur bis donnerstags genügend Beiträge der Schüler stehen.
Die Kinder tragen sich selbstständig in diese Liste ein. Aus allen Klassen (2-4) gibt es reihum einen Forumsdienst, der moderiert (2 Kinder) und den Vorhang öffnet und schließt
(2 Kinder). Die Musikeinspielungen und Mikrofonbedienung sowie die Lichtbedienung übernehmen Kinder aus der 4.Klasse. Besonders schön sind hier klassenübergreifende Beiträge.Im Forum werden auch für alle Schüler wichtige Dinge angesprochen.
An Fasching findet ein größeres Faschingsforum statt, an den Montagen nach den Advent-Sonntagen gibt es die Adventforen gleich zu Schulbeginn.
An jedem Schuljahresende werden unsere Viertklässler in einem Abschiedsforum verabschiedet.
Vor dem 1.Advendt wird unser Flur zu vereinbarten Themen weihnachtlich geschmückt.Im Untergeschoss befinden sich 2 Büchereiräume sowie ein Besprechungsraum. Alle Räume können zur Differenzierung benutzt werden.
11. Glatte Straßen
siehe Homepage: Elterninfos – Winter… - Elternbrief
12. Gongdienst
Alle Klassen haben der Reihe nach Gongdienst: Jeweils 2 Schüler trommeln nach jeder Pause alle Schüler wieder in die Klassenräume.
13. Konzentrationswoche
Nach Möglichkeit führen wir jährlich eine Konzentrationswoche durch. Die Schüler werden klassenübergreifend in kleinere Gruppen eingeteilt, durchlaufen so in der 1.Phase von Montag bis Freitag mit ihrer Gruppe 5 angebotene Inhalte. Unterstützt werden wir durch Eltern und außerschulisches Personal als Gruppenleiter.
14. KopfläuseFür eine entsprechende Behandlung sind die Erziehungsberechtigten verantwortlich. Diese ist der Schule schriftlich zu bestätigen.
15. Krankheit/Fernbleiben des Kindes
Falls Ihr Kind morgens nicht in die Schule kommen kann, rufen Sie uns bitte vor Schulbeginn an oder informieren Sie uns anderweitig. Damit gehen wir sicher, dass kein Kind „verloren geht“. Ein erneuter Anruf in darauffolgenden Krankheitstagen ist nicht notwendig.
Ist die Krankheit ansteckend, so ist die Schule sofort zu informieren!
Das Fernbleiben des Kindes muss immer begründet werden. Über eine schriftliche Entschuldigung entscheidet die jeweilige Klassenleitung.
16. LeseomaDas Fernbleiben des Kindes muss immer begründet werden. Über eine schriftliche Entschuldigung entscheidet die jeweilige Klassenleitung.
Zurzeit hilft eine Leseoma unseren Kindern beim Lesen.
17. Mailadresse
Seit Corona hat sich auch der Kontakt/Austausch über Mailadressen zwischen Lehrern und Eltern bewährt.
18. Messenger Threema
Manche Klassenleitungen benutzten statt WhatsApp die erlaubte App „Threema“, um schnell mit Eltern kommunizieren zu können.
19. Ranzencheckliste
Achten Sie auf das GS- Zeichen und die DIN 58124
Achten Sie auf das GS- Zeichen und die DIN 58124
· Wählen Sie helle, leuchtende Farben, ausreichend viele Reflektoren und somit einen besseren Schutz des Kindes im Straßenverkehr
· Die gepackte Schultasche sollte 10 Prozent des Körpergewichts nicht überschreiten, unnötigen Ballast weglassen
· Abends für den nächsten Tag packen
· Schwere Bücher und Hefte nach Möglichkeit in der Schule deponieren
· Der gefüllte Ranzen soll am Rücken anliegen, das Rückenteil muss gut gepolstert und im Idealfall körpergerecht geformt sein. Bei richtigem Sitz schließt der Ranzen oben mit der Schulterlinie ab und verrutscht beim Gehen nicht.
· Lieber „uncool“ als (später) körperliche Schäden: Erklären Sie Ihrem Kind, warum richtiges Tragen des Schulranzens wichtig ist: Gesundheit kommt vor Modebewusstsein
· Rucksäcke und Umhängetaschen sind als Schultaschen vor allem im Grundschulalter ungeeignet. Vor allem DIN A4-Hefte verknicken.
· Achten Sie auch schon beim Kauf auf das möglichst geringe Eigengewicht des Ranzens
Auch für Kinder
· Tue nur die Dinge in den Schulranzen, die du für den
Schultag benötigst. (Spielsachen gehören nicht in den
Schulranzen!)
Schultag benötigst. (Spielsachen gehören nicht in den
Schulranzen!)
· Lasse Bücher und Hefte, die du für die Hausaufgaben nicht benötigst, in der Schule
· Überlege dir, wie du deine Materialien sinnvoll geordnet in den Schulranzen einräumen kannst (zum Beispiel Hefte, Bücher und Mappen getrennt einsortieren)
· Achte darauf, dass du deine Materialien sorgfältig in den
Schulranzen einräumst, damit sie möglichst lange halten und ordentlich aussehen
Schulranzen einräumst, damit sie möglichst lange halten und ordentlich aussehen
· Hefte einzelne Blätter direkt in entsprechende Mappen ab
und stecke sie nicht einfach lose in den Ranzen
und stecke sie nicht einfach lose in den Ranzen
· Versuche, Getränke und Essen getrennt von deinen Schulmaterialien im Ranzen aufzubewahren. Wenn das nicht möglich ist, verpacke sie noch einmal in einer extra
Plastiktüte
Plastiktüte
· Räume deinen Schulranzen mindestens einmal in der Woche gründlich auf
Mäppchen
· Folgende Dinge sollten in deinem Mäppchen enthalten sein:
2 Bleistifte, 1 Radiergummi, 1 Spitzer, (1 Füller o.ä. mit
Ersatzpatronen), Holzbuntstifte, Filzstifte, Lineal.
Ersatzpatronen), Holzbuntstifte, Filzstifte, Lineal.
· Achte darauf, dass du die Stifte regelmäßig zu Hause anspitzt
· Achte auf die Vollständigkeit deiner Materialien
· Ersetze fehlende Materialien so schnell wie möglich
· Benutze wenn möglich bruchsichere Farbstifte
20. Regenpause
Die jeweilige Aufsicht entscheidet, ob die Kinder bei Regen in den Klassen bleiben.
Alle Lehrer/Klassen sind zu informieren. Die Aufsicht geht in dem Fall durch alle Klassen.
21. Spieleausleihe
Mit einem Spieleausweis kann sich jedes Kind etwas aus dem Spieleschrank ausleihen. Beim Zurückbringen bekommt es seinen Ausweis wieder.
Die Bälle für Fußball und Völkerball können ohne Ausweis ausgeliehen werden.
Die Klassen 3 und 4 machen der Reihe nach paarweise Ausleihdienst.
22.Sport/Schwimmen
Unsere große Sporthalle mit viel Geräten liegt 5 Minuten an der Hauptstraße entlang über eine Ampel.
Wir führen Winterspiele (statt Winter-Bundesjugendspiele Gerätturnen) mit den Disziplinen „Eisschnelllauf/Skispringen/ Biathlon/Rodeln und Bobfahren“ durch, entsprechend auch Sommerspiele.
Jedes Jahr findet auch ein Völkerballturnier klassenübergreifend statt,
Jede 4.Klasse geht etwa nach den Herbstferien bis zum Beginn der Freibad-Saison freitags ab 9.30 Uhr bis in die 3.Pause nach Kirn ins gymnasiale Lehrschwimmbecken schwimmen.
23. Üben für das Forum
In allen Pausen dürfen Kinder einmal pro Tag für das Forum üben.
Räume dafür sind der Forum-Raum, der Computerraum und der Konzentrationsraum. In der Frühstückspause fragen die Kinder den jeweiligen Lehrer.
24. Vorzeitiger Schulschluss
Dies kann z.B. bei angekündigtem Blitzeis oder starken Schneefall
der Fall sein. Dann haben alle Schüler um 12.15 Uhr Schulschluss.
Die Telefonketten werden gestartet.
der Fall sein. Dann haben alle Schüler um 12.15 Uhr Schulschluss.
Die Telefonketten werden gestartet.
Die Betreuung findet bis 13.15 Uhr bzw. 15.00 Uhr statt, jedoch
kann es sein, dass kein Bus um 13.15 Uhr kommen kann, um die
Kinder nachhause zu fahren. Das Essen muss in diesem Fall bei
Nichtteilnahme des Schülers bezahlt werden.
kann es sein, dass kein Bus um 13.15 Uhr kommen kann, um die
Kinder nachhause zu fahren. Das Essen muss in diesem Fall bei
Nichtteilnahme des Schülers bezahlt werden.
25. Zeiten des Unterrichts/der Pausen
Beginn
Zeit / Uhr
Dauer / min
1.Phase
8.15
80
Frühstückspause
9.35
15
1.Pause
9.50
20
2.Phase
10.10
65
2.Pause
11.15
15
3.Phase
11.30
45
3.Pause
12.15
10
4.Phase
12.25
50
Ende
13.15
Schluschluss
Klasse 1
täglich 12.15 Uhr
Klasse 2
täglich 12.15 Uhr,
donnerstags aber 13.15 Uhr
Klassen 3 und 4
täglich um 13.15 Uhr
Tipps zur Konzentration
Vorwort
Liebe Erziehungsberechtigte,
in der Vergangenheit wurden häufig Fragen zu den folgenden Handlungstipps gestellt.
Daher haben wir uns entschlossen, Ihnen Hilfen an die Hand zu geben, falls in dem einen oder anderen Bereich Probleme auftauchen – hier dient dieses Heft als Nachschlagewerk, um eventuell eine Lösungsmöglichkeit zu finden.
Des Weiteren ist dieses Heft Gesprächsgrundlage zwischen Ihnen und uns zum Wohle Ihres Kindes.
Ihr Kollegium der Grundschule
Fischbach
Allgemeine Grundlagen für eine gute Konzentrationsfähigkeit
1. ausreichend Schlaf (10-12 Stunden in der GS-Zeit)
2. gesunde Ernährung / genügend trinken (Wasser/Sprudel, Tee, Apfelsaftschorle)
3. täglich ausreichend Bewegung an der frischen Luft
4. angemessener Fernseh- und Computerspiele-Konsum
(Empfehlung von Fachleuten für das Grundschulalter:
beides zusammen 1 Stunde)
(Empfehlung von Fachleuten für das Grundschulalter:
beides zusammen 1 Stunde)
5. seelische Ausgeglichenheit (aktuell sowie dauerhaft)
6. Vermeidung von Hunger und Durst vor/während der Konzentrationsphase
1. ARBEITSPLATZ
Ein fester Arbeitsplatz dient als Signal, um mit der konzentrierten Arbeit zu beginnen und sie auch zu Ende zu führen.
· Es sollte ein eigener Schreibtisch, wenn möglich im eigenen Zimmer, vorhanden sein
· Für Ruhe am Arbeitsplatz ist zu sorgen (kein Radio, kein
Fernsehen, keine spielenden Geschwister, kein Staubsaugen, keine anderen Gespräche führen o.ä.)
Fernsehen, keine spielenden Geschwister, kein Staubsaugen, keine anderen Gespräche führen o.ä.)
· Der Schreibtisch sollte immer aufgeräumt sein, d.h. Dinge,
die nicht gerade benötigt werden, vom Tisch räumen
Alle anderen äußerlichen Ablenkungen sollten ebenfalls die nicht gerade benötigt werden, vom Tisch räumen
vermieden werden. Auf keinen Fall Spielsachen, Haustiere
· o.ä. in der direkten Nähe lassen. Der direkte Blick aus einem Fenster kann auch ablenken.
· Eine gesunde Körperhaltung ist besonders wichtig. Das Kind sollte stets im Sitzen arbeiten (nicht liegen, nicht knien, den Kopf nicht mit der Hand stützen).
· geeigneter als Deckenlampen. Der Lichteinfall sollte bei Rechtshändern von links vorne, bei Linkshändern von rechts vorne erfolgen.
· Für frische Luft und eine günstige Raumtemperatur (nicht
unter 21 C) sollte gesorgt werden
unter 21 C) sollte gesorgt werden
· Vor Arbeitsbeginn sollen alle für diesen speziellen Arbeitsteil benötigten Materialien bereitgelegt sein
·
Man sollte sich der günstigen Arbeitszeiten bewusst sein und
festgelegte Arbeitszeiten mit dem Kind zusammen
bestimmen.
festgelegte Arbeitszeiten mit dem Kind zusammen
bestimmen.
1.Lerntipps
3. Hausaufgaben sind Sache des Kindes
Die Aufgabe der Eltern im Hinblick auf die Hausaufgaben besteht im Wesentlichen darin, günstige Arbeitsbedingungen zu schaffen, also für Ruhe, eine angemessene Arbeitszeit und eine förderliche räumliche Situation zu sorgen. Viele Kinder freuen sich darüber hinaus, wenn ihre Eltern Interesse an den gelernten Inhalten zeigen und auf Anfragen auch einmal mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Auch ist es Aufgabe der Schule, die Hausaufgaben so zu stellen, dass sie in der Regel ohne elterliche Hilfe bewältigt werden können.
Selbstverständlich
gibt es Situationen, in denen Ihre Hilfe besonders benötigt wird. Dies kann
beispielsweise während oder nach einer längeren Krankheit, nach einem
Schulwechsel, nach einem Umzug oder bei einem bestimmten Thema möglich sein.
Wie Sie Ihrem Kind bei den Hausaufgaben helfen können
·
Helfen Sie Ihrem
Kind so wenig wie möglich. Ziel ist es, dass Ihr Kind selbstständig, ordentlich
und richtig seine
Hausaufgaben erledigt. Dennoch benötigt
Ihr Kind vor
allem zu Beginn der Grundschulzeit Ihre Unterstützung.
allem zu Beginn der Grundschulzeit Ihre Unterstützung.
· Bei eher leistungsschwachen Kindern sollten Sie die
Richtigkeit der Hausaufgaben kontrollieren.
·
Versuchen Sie
möglichst genau herauszufinden, worin das
Problem des Kindes besteht. Erklären Sie nicht alles auf
einmal, sondern nur genau jenen Punkt, der Schwierig-
keiten macht.
Problem des Kindes besteht. Erklären Sie nicht alles auf
einmal, sondern nur genau jenen Punkt, der Schwierig-
keiten macht.
·
Denken Sie sich
in die Methode Ihres Kindes hinein. Es ist
wenig hilfreich, wenn Sie Ihrem Kind zusätzlich Ihre
eigene Methode beizubringen versuchen.
wenig hilfreich, wenn Sie Ihrem Kind zusätzlich Ihre
eigene Methode beizubringen versuchen.
·
Sprechen Sie
wenig, damit Ihr Kind ausreichend Gelegenheit zum Nachdenken erhält
·
Schreiben Sie
nichts in das Heft des Kindes und bleiben Sie nicht ständig neben ihm sitzen.
Ihr Kind kann lernen, bei Schwierigkeiten selbst zu Ihnen zu kommen.
·
Sind die Aufgaben
zu schwierig oder zu umfangreich, so
schreiben Sie bitte eineklein e
Notiz an die Lehrkraft und
beenden Sie die Arbeit
schreiben Sie bitte eine
beenden Sie die Arbeit
Literaturempfehlung
für Eltern:
Kohler, B.: Elternratgeber Hausaufgaben.
Weinheim 5 1998.
3. Lerntipps
·
nur einen Tag
vorher lernen ist eher sinnlos
·
mehrere Tage vorher lernen, z.B. jeweils 10 Minuten, ist sinnvoller
·
Welcher Lerntyp ist
mein Kind?
a) verbal : selbst vorsagen
b) auditiv : zuhören (z.B. mit Aufnahmegerät), laut
vorlesen/vorsagen
c) visuell : lesen / zeichnen
d) kommunikativ : mit anderen besprechen
·
verschiedene der
o.g. Lernkanäle/Möglichkeiten nutzen
z.B. still lesen, laut lesen, vorsagen lassen (Mutter/Aufnahmegerät), Stichwortzettel machen, sich abfragen
lassen, abschreiben, aufmalen
z.B. still lesen, laut lesen, vorsagen lassen (Mutter/Aufnahmegerät), Stichwortzettel machen, sich abfragen
lassen, abschreiben, aufmalen
·
möglichst in
positiver Atmosphäre lernen
·
Wiederholungen sichern
das Gelernte
·
Zeiten der
Hausaufgaben oder des zu Lernenden
planen/einteilen/verabreden
planen/einteilen/verabreden
·
Lernpausen
einlegen und bewusst entspannen
(Gymnastik, Atemübungen am offenen Fenster)
(Gymnastik, Atemübungen am offenen Fenster)
·
mit Mitschülern
zusammenarbeiten
·
das Gelernte
einem Anderen erklären können
·
Sind alle Blätter
im Ordner eingeheftet?
·
Mehrmaliges
Durchlesen
·
Eselsbrücken
helfen (z.B. die Himmelsrichtungen N*O*S*W : im Uhrzeigersinn: Nie ohne Seife
waschen)
·
Kinder können
selbst Fragen zum Thema erarbeiten
(Schule spielen)
(Schule spielen)
·
Frage-Antwort-Spiel/Quiz
mit Partner oder in der Gruppe
Literaturempfehlung
für Eltern und Schüler:
Keller, G.: Lernen will
gelernt sein! Quelle&Meyer 7 2003
Schaffen
Sie gute Lernvoraussetzungen
Kindes eine gute Zeit zum Lernen.
Achten Sie auf Regelmäßigkeit und legen Sie die Aufgabenzeiten vorher fest – sie ersparen
sich
viel Ärger.
Atmosphäre: Schaffen Sie die Möglichkeit für Ihr Kind und
falls nötig für sich,
ungestört und in Ruhe für eine
gewisse Zeit arbeiten zu
können.
Einteilung: Teilen Sie mit Ihrem Kind die Arbeit ein.
Eine gute Einteilung erleichtert das Lernen.
Wiederholen festigt das Gelernte und die Belastung alles auf einmal zu müssen,
fällt weg.
4. FERNSEHKONSUM
Zahlreiche
europäische und amerikanische Langzeitstudien belegen alle die gleichen Folgen
von übermäßigem Fernsehkonsum: „Zuviel
Fernsehen macht Kinder dumm.“
1. Schlechte Schulleistungen
Vielseher
– mehr als drei Stunden täglich – haben in der Schule deutlich mehr Stress und
schlechtere Leistungen als Wenigseher (besonders in allen Fächern, die in
irgendeiner Form etwas mit Schreiben, Lesen und Sprechen zu tun haben). Kinder,
die viel fernsehen, erreichen als junge Erwachsene meist einen schlechteren
Bildungsabschluss als jene, die seltener „glotzen“.
2. Konzentrationsschwäche
Wer
viel vor dem Bildschirm sitzt, schaltet in der Schule schnell ab, denn seine
Aufmerksamkeit wird ständig unterfordert. Vielseher sind schnelle Wechsel von
Reizen gewöhnt, Zuhören und genaues Beobachten wird schnell langweilig.
3. Gestörte Sprachentwicklung
Kinder,
die viel vor dem Fernseher sitzen, üben einerseits, nicht selbst zu sprechen.
Andererseits übernehmen sie die oft sehr eingeschränkte Sprache ihrer Vorbilder
vom Bildschirm.
4. Schlafstörungen und Kopfschmerzen
Überreizung und Anspannung kurz vor dem Schlafengehen verhindern es,
dass Kinder gut zur Ruhe kommen. Das ständige
Starren
in eine Richtung erzeugt Verspannungen und ist deshalb oft die Ursache für
Kopfschmerzen.
1. Emotionale Abgestumpftheit
Wer
ständig mit Gewalt, Horror und Aggressionen konfrontiert wird, gewöhnt sich an
diese Reize und verlernt es, emotional angemessen, z.B. mit Abscheu oder Angst
zu reagieren.
2. Haltungsschäden und Übergewicht
Bewegungsmangel,
unkontrolliertes Essen und Naschen vor dem Fernseher führen schnell zu
Übergewicht. Dazu kommen Haltungsschäden durch stundenlanges Sitzen, oft in
völlig falscher Körperhaltung.
Auch
deutsche Wissenschaftler stellten bereits Ende 2004 fest:
Zu
hoher Fernsehkonsum macht Kinder dumm.
Eine
Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen machte für den
Leistungsabfall des Gehirns den Botenstoff Dopamin verantwortlich. Er bewirkt
immer neue Glücksgefühle, heißt es. Das vorher Gelernte könne sich dann nicht
im Gehirn festsetzen, wenn es von Fernseh- und Video-
bildern
ständig überlagert wird.
Fakt
ist einfach, dass immer mehr Kinder immer länger vor dem Bildschirm sitzen. Die
Folgen: Weniger Zeit für Hausaufgaben, Lernen und Spielen. Von den
gesundheitlichen Belastungen einmal ganz zu schweigen.
Das
Deutsche Grüne Kreuz (DGK) rät daher zu
einem gemäßigten Fernsehkonsum. Je nach Altersstufe des Kindes ist bis zu einer
Stunde täglich noch akzeptabel.
Stunde
vor dem Schlafengehen sollte das Fernsehen ebenfalls tabu sein.
Immer
wiederkehrende Empfehlungen
namhafter Erziehungswissenschaftler und Medienpädagogen für interessierte
Eltern:
·
Ein absolutes
Fernsehverbot nutzt nichts - wichtiger sind feste Regeln.
·
Hilfreich ist es
auch, wenn die Kinder keinen eigenen Fernseher im Zimmer haben. Solche Geräte
gehören in einen Raum, der für alle Familienmitglieder zugänglich ist.
Durch Absprachen mit der Familie wird
der Konsum
deutlich verringert, bei eigenen Geräten hingegen deutlich
erhöht.
deutlich verringert, bei eigenen Geräten hingegen deutlich
erhöht.
·
Eltern sollten
darüber nachdenken, dass sie ein Vorbild in Bezug auf den Fernsehkonsum sind.
·
Programme sollten
mit den Kindern zusammen ganz bewusst ausgewählt werden. Danach sollte der
Fernseher abgeschaltet werden und nicht als Geräuschkulisse im Hintergrund
weiterlaufen.
·
Kinder im Alter
von 3 - 6 Jahren
Die Fernsehzeit ist altersabhängig
zwischen 30 – 60
Minuten pro Tag. Seien Sie dabei immer der Programm-
direktor und bleiben Sie möglichst in der Nähe, um
mitzubekommen, worum es geht.
Minuten pro Tag. Seien Sie dabei immer der Programm-
direktor und bleiben Sie möglichst in der Nähe, um
mitzubekommen, worum es geht.
·
Kinder im Alter
von 6-10 Jahren
Bis zu einer Stunde täglich ist erlaubt.
Wählen Sie mit dem
Kind zusammen altersgerechte Programme aus.
Kind zusammen altersgerechte Programme aus.
Lassen
Sie sich hinterher einmal erzählen, was Ihr Kind an einem Film so faszinierend
findet. Auf diese Weise erfahren Sie, was es denkt und fühlt.
Die Nutzung beider Medien sollte zusammen
insgesamt nicht eine Stunde pro Tag übersteigen.
5. Tipps für den Umgang mit dem Computer
/mit elektronischen Spielen
Sowohl
in der Arbeitswelt als auch in vielen Privathaushalten gewinnt der Computer
immer mehr an Bedeutung und ist aus dem alltäglichen Leben nicht mehr
wegzudenken. Auch das Freizeitverhalten vieler Kinder und Jugendlicher wird
immer mehr vom Umgang mit diesem Medium und vielen weiteren elektronischen
Spielen bestimmt.
Wenn
vor allem Textverarbeitungsprogramme und das Internet zu Recherchezwecken
genutzt werden, so haben Untersu-chungen gezeigt, dass der Umgang mit dem
Computer insbesondere bei Jugendlichen zu besseren Schulleistungen führen kann.
Weitere
Untersuchungen weisen bei einer unvernünftigen Nutzung dieser neuen Medien
insbesondere bei Kindern jedoch auch auf vielerlei Gefahren hin, die von
absinkenden Schulleistungen über soziale Vereinsamung bis hin zu
gesundheitlichen Schäden reichen.
Die
folgenden Tipps sollen helfen, solche negativen Auswirkungen zu verhindern:
1. Allgemeine Tipps
Vereinbaren
Sie mit Ihrem Kind klare Zeiten und Regeln am Computer/ an elektronischen
Spielen (Für Kinder im Grundschulalter wird in der Regel eine Zeitansatz von
höchstens 30 Minuten pro Tag vorgeschlagen).
Der
Zeitansatz für Computer- und Fernsehkonsum
ist im Zusammenhang zu sehen, d.h. die Nutzung beider Medien zusammen sollte insgesamt nicht 1 Stunde pro Tag übersteigen.
ist im Zusammenhang zu sehen, d.h. die Nutzung beider Medien zusammen sollte insgesamt nicht 1 Stunde pro Tag übersteigen.
Der
Computer/ die elektronischen Spielgeräte sollten nicht im Kinderzimmer stehen,
da sie zu einem übermäßigen Konsum verleiten können (Untersuchungen weisen auf
negative Auswirkungen hin!).
Achten
Sie darauf, dass Ihr Kind den Computer/die elektronischen Spiele nicht zu spät
am Tag nutzt. Kinderärzte weisen auf einen Zusammenhang von Schlafproblemen und
Computerkonsum kurz vor dem zu Bett gehen hin. (Gleiches gilt auch für den
Fernseher!)
2. PC- und Konsolenspiele
·
Informieren Sie
sich über die Spiele, die Ihr Kind nutzt; achten Sie auf die
Alterskennzeichnung nach dem Jugendschutzgesetz und sprechen Sie mit Ihrem Kind
über die Auswahl der Spiele.
Allgemeine Informationen zu PC- und Konsolenspielen finden Sie auf der Webseite der Bundeszentrale für
politische Bildung (www.bpb.de – Links „Lernen--- Medienpädagogik“). Informationen und Beurteilungen zu einzelnen Spielen finden Sie zum Beispiel auf der Internetseite www.zavatar.de und auch z.B. bei www.amazon.de (beim Anklicken der Spiele).
Allgemeine Informationen zu PC- und Konsolenspielen finden Sie auf der Webseite der Bundeszentrale für
politische Bildung (www.bpb.de – Links „Lernen--- Medienpädagogik“). Informationen und Beurteilungen zu einzelnen Spielen finden Sie zum Beispiel auf der Internetseite www.zavatar.de und auch z.B. bei www.amazon.de (beim Anklicken der Spiele).
·
Bedenken Sie bei
der Auswahl der Spiele, dass Kinder im Grundschulalter u.U. noch nicht zwischen
Wirklichkeit und Fiktion unterscheiden können. Von 3-D-Actionspielen und so
genannten Ego-Shootern ist abzuraten. Eher sollten Spiele aus den Kategorien
Jump&Run, Adventure, Aufbau und Strategie sowie Lernsoftware ausgewählt
werden.
·
Auch Spiele, die
die Spieler unter Zeitdruck setzen, sind für Kinder im Grundschulalter nicht
geeignet, da sie das Kind oftmals zu hohen Stresssituationen aussetzen.
·
Insbesondere bei
Kindern mit älteren Geschwistern kommt es häufig vor, dass nicht altersgemäße
Spiele vom Bruder oder der Schwester gespielt werden. Sprechen Sie mit Ihrem
Kind darüber, dass nicht alle Spiele für jedes Kind und Alter geeignet sind.
3.Internet
·
Nutzen Sie vor
allem zu Beginn das Internet gemeinsam mit Ihrem Kind. Sprechen Sie mit ihm
über Nutzen und Gefahren des Internets. Stellen Sie gemeinsam Regeln auf, was
erlaubt und was nicht erlaubt ist.
·
Achten Sie
darauf, dass Ihr Computer Filtersysteme hat, die den Zugriff auf problematische
Seiten verhindern. Richten Sie Ihren Computer v.a. bei jüngeren Kindern so ein,
dass Ihr Kind nur von Ihnen ausgesuchte Seiten besuchen kann. Da es dennoch
immer geschehen kann, dass Ihr Kind auf unerwünschte Seiten kommt, seien Sie
immer in Rufnähe, damit Ihr Kind auf Ihre Hilfe und Unterstützung zurückgreifen
kann.
Stellen Sie eine geeignete Kinder-Site im Browser als Startadresse ein,
wie z.B. www.fragfinn.de, www.blinde-kuh.de (Suchmaschinen); www.tivi.de ,
·
www.kindernetz.de (Kinderportale) oder www.grundschule-fischbach.de
- Links/Tipps für Kinder.
·
Lassen Sie Ihr
Kind nur für Kinder geeignete Suchmaschinen benutzen, damit es über die
Suchmaschine nicht auf nicht altersgemäße Seiten kommen kann.
·
Wenn Sie eine
E-Mail-Adresse für Ihr Kind einrichten, achten Sie darauf, dass dabei der echte
Name nicht erkennbar ist.
·
Sprechen Sie mit
Ihrem Kind über die Gefahren von sog. sozialen Netzwerken und Chatrooms.
In der Regel sind diese Internetseiten erst ab 14 Jahren gestattet. Weisen Sie
Ihr Kind darauf hin, nie den richtigen Namen, die Adresse oder
Telefonnummer von sich oder anderen an Unbekannte
weiterzugeben oder sich mit Unbekannten Gesprächspartnern zu treffen.
Weitere Informationen finden Sie
insbesondere unter
www.schauhin.zdf.de .
www.schauhin.zdf.de .